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Artikel: Hojicha gegen Matcha: Duell Teil 1

Hojicha gegen Matcha: Duell Teil 1

Auf den ersten Blick mag der Vergleich von Hojicha und Matcha wie ein Vergleich von Feuer und Wasser erscheinen – das eine ist grün, das andere von Natur aus rötlich-braun – und in gewisser Weise stimmt das auch.

Eine Pflanze, zwei Reisen: Hojicha vs. Matcha

Beide Teesorten beginnen mit demselben bescheidenen Blatt: Camellia sinensis , der verehrten Teepflanze. Doch von da an begeben sie sich auf ganz unterschiedliche Wege.

Die Geschichte von Matcha beginnt im Schatten. Die Teepflanzen werden vor der Ernte mehrere Wochen lang sorgfältig abgedeckt, um das Wachstum von Chlorophyll und Aminosäuren wie L-Theanin zu fördern. Nach der Ernte werden die Blätter getrocknet. Das so gewonnene Rohmaterial, Tencha , reift sechs Monate lang, bevor es – unter Erhaltung von Nährstoffen und Aroma – langsam in Steinmühlen zu einem smaragdgrünen Pulver vermahlen wird. Dieses Verfahren hat seine Wurzeln in der jahrhundertealten Tradition der japanischen Teezeremonie.

Hojicha hingegen entsteht im Feuer. Traditionell wird er aus minderwertigem Bancha oder manchmal Sencha hergestellt. Die Blätter werden bei starker Hitze geröstet, wodurch sie sich von Grün zu Braunrot verfärben und ein röstiges Aroma freisetzen. (Erwähnenswert ist, dass der Hojicha von Ocha & Co. aus hochwertigeren Blättern hergestellt wird – ein Grund für seine weitreichende Beliebtheit.)

Hojicha, der in den 1920er Jahren in Kyoto erfunden wurde, war für japanische Teebauern eine Möglichkeit, die bei der Teeproduktion anfallenden Reste zu verwerten. Sie experimentierten mit dem Rösten der übrig gebliebenen Stängel und Blätter und entdeckten dabei eine völlig neue Teesorte. Hojicha entstand wahrlich aus dem Feuer.

Was bedeutet Matcha vs. Hojicha? Wie unterscheiden sie sich?

Matcha ist lebendig. Er ist kräftig und vollmundig, mit Noten von Umami und frisch geschnittenem Gras. Hochwertiger Matcha ist wenig adstringierend und leicht süßlich – perfekt ausbalanciert durch seine reichhaltige Cremigkeit, wenn er richtig aufgeschlagen wird.

Hojicha ist eher unaufdringlich. Mild und nussig, mit Anklängen von gerösteten Kastanien, Schokolade oder Karamell, ist er ein Tee zum langsamen Genießen.

Bei der Debatte Hojicha vs. Matcha geht es beim Geschmack weniger um Wettbewerb, sondern vielmehr darum, die passende Sorte für die jeweilige Stimmung auszuwählen.

Hojicha vs. Matcha: Koffein und Ruhe

Matcha sorgt dank seines natürlich hohen Koffeingehalts und des ausgleichenden L-Theanins für einen anhaltenden Energieschub. Es ist ideal für konzentrierte Morgenstunden oder frühe Nachmittage. Stellen Sie sich vor, Sie stehen früh auf und genießen den Sonnenaufgang im Lotussitz. Oder Sie bereiten sich auf eine frühe Büropräsentation vor.

Hojicha ist von Natur aus koffeinarm. Durch das Röstverfahren werden die stimulierenden Eigenschaften schonend reduziert, wodurch er sich perfekt für den Abend vor dem Schlafengehen eignet. Stellen Sie sich vor: Es wird spät, ich hätte gern eine Tasse Tee, aber ich habe genug Koffein für heute zu mir genommen.

Gesundheitliche Vorteile: Eine Geschichte der Antioxidantien

Beide Teesorten sind reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen – jedoch auf unterschiedliche Weise.

Matcha, als Pulver konsumiert, liefert den vollen Nutzen des Blattes: Antioxidantien, Aminosäuren und Catechine in konzentrierter Form. Genau genommen ist es kein Tee, sondern eine Suspension feinster Partikel. Beim Trinken nehmen Sie alle wertvollen Inhaltsstoffe auf.

Hojicha ist zwar subtiler, bietet aber ein sanftes Geschmackserlebnis. Sein niedriger Säuregehalt und sein mildes Aroma machen ihn ideal für empfindliche Mägen. Er ist eine hervorragende Möglichkeit, grünen Tee ohne Reizwirkung zu genießen.

Brautraditionen: Zeremonie vs. Schlichtheit

Die traditionelle Zubereitung von Matcha kann ein Ritual sein – fast schon eine Meditation. Sie erfordert Präzision: Sieben, Schlagen. Der Bambus -Chasen , die Chawan oder Keramikschale, ruhige Hände. Es ist Tee als Kunstform (wenn er von einem erfahrenen Meister zubereitet wird).

Hojicha ist einfacher zuzubereiten. Die Blätter einfach ein bis zwei Minuten bei etwa 90 °C ziehen lassen. Er eignet sich auch hervorragend als Kaltaufguss in den wärmeren Monaten und entfaltet dabei eine feine, röstige Süße. Er ist sehr unkompliziert – man muss sich keine großen Gedanken um die Wassertemperatur machen.

Hojicha oder Matcha: Welches ist das Richtige für Sie?

Hojicha oder Matcha – welchen sollten Sie wählen?

Vielleicht ist das gar nicht nötig. Lassen Sie die Tees entscheiden. Für uns bei Ocha & Co. ist es ganz einfach: Matcha bedeutet Morgen, und nach einem anstrengenden Arbeitstag wechseln wir zu Hojicha.

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